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VINARIA Weinguide 2022/23

Im Vorjahr hat uns Gerhard Kracher schon hineinschnuppern lassen – und jetzt ist es so weit: Krachers TBA-Kollektion des Jahrgangs 2018 ist da und läuft gerade weltweit in die Vertriebskanäle der Prädikatwein-Fans. Der Illmitzer Süßwein-Spezialist hat die Corona-Zeit der Stille mit den temporären Lockdowns und Reisebeschränkungen genutzt, um sein langjähriges Vorhaben – seinen Premium-Weinen mehr Reifezeit zu gönnen – in die Tat umzusetzen: Das hat er jetzt bei den 2018er-Kollektion gemacht, die er Mitte Juni dieses Jahres seinem internationalen Publikum bei seiner Jahrgangspräsentation in Illmitz dem heimischen und internationalen Publikum offiziell vorgestellt hat. Und auch künftig bekommen seine TBA ein halbes Jahr mehr im Fass oder Tank sowie ein halbes Jahr mehr Flaschenreife auf dem Illmitzer Weingut, erzählt Kracher mit großer Zufriedenheit.

2018 sieht der Winzer als super Süßweinjahr, obwohl die Botrytis erst sehr spät gekommen ist. Die nach wie vor jungen Weine strahlen mit Fruchtcharme und halten eine appetliche Säure bereit.

Und für alle, die Krachers elegantes Nummernspiel nicht aus dem Effeff kennen: Die Reihenfolge der Weine bestimmt der Restzuckergehalt – aufsteigend von niedrig bis hoch. Teilweise werden die Weine im Barrique ausgebaut, wenn es die Rebsorte verträgt, wie die Burgunder-Sorten oder der Traminer, dann tragen die TBA den Zusatz „Nouvelle Vague“. Wenn die Rebsorten im Stahltank ausgebaut werden, dann sind die TBA mit „Zwischen den Seen“ bezeichnet. Und wer wissen will, wie „ein Kracher“ generell schmeckt, der hält sich an der Grande Cuvée fest. Denn sie ist sozusagen der „Hauswein“ – denn das ist der Mix von Krachers wichtigsten Sorten, dem Welschriesling und dem Chardonnay, und gleichzeitig ist es auch Krachers Abbild des Süßweinjahrgangs.

Neben großartigen Bewertungen wurden die 2018 TBA No. 7 Scheurebe Zwischen den Seen sowie die 2018 TBA No. 8 Welschriesling Zwischen den Seen mit jeweils 5 Sternen ausgzeichnet.